Mit der Einführung des Ganztagesangebotes zum Schuljahr 2001/2002 werden Ziele unseres Schulprogramms mit dem Motto: "Fit fürs Leben" umgesetzt (in Kurzform):
- Lebensnahes, praktisches Lernen in ausgewählten Einheiten - den lebenswichtigen Fragen nachgehen
- miteinander Schule leben und gestalten und die Welt draußen erleben
- Schlüsselqualifikationen erwerben, um das Leben zu erschließen (Sprachkompetenz, Methodenlernen, Soziales Verhalten üben)
- Der individuellen Kreativität Raum gewähren und "Ich-Stärke" entwickeln
- Persönlichkeitsentwicklung
Zum Profil unserer Werkrealschule gehören:
Fachunterricht
Unterricht nach der für unsere Bedürfnisse etwas veränderten Stundentafel für Werkrealschulen (Kontingentstundentafel)
- Klassenlehrerprinzip
- M / E in einzelnen Stufen teilweise im Kurssystem
- Sachfächer: themenorientiert / fächerübergreifende Themen, zunehmend auch als Projekte.
Stundenplanmuster
Berufswahlunterricht
Kennenlernen der Berufswelt durch Betriebserkundungen / Hilfen bei der Berufswahl/ verschiedene Praktika
- 2 wöchiges Praktikum mit der Möglichkeit zwei verschiedene Berufe kennenzulernen
- Ganztagespraktika im 1. Halbjahr
Projektprüfung
- Teil der HS-Abschlussprüfung in Klasse 9
- Schüler wählen selbst ihre Projektgruppe und in Abstimmung / Beratung mit Fachlehrern das Projektthema.
- Sie präsentieren ihre Ergebnisses vor einer Prüfungskommision und später vor anderen Schülern.
Mittagessen und offenes Freizeitangebot
an den Tagen MO, DI, MI, DO: Teilnahme am warmen Mittagessen nach täglicher Anmeldung. Es kann unabhängig von den anderen Ganztagselementen gewählt werden.
- Nach dem Mittagessen ist Lernstunde
- Danach Freizeitangebot in der Mittagspause mit freier, individueller Auswahl in den Räumen der Schule.
- Kooperation mit Vereinen der Stadt
- Freiwillige Teilnahme anderer Schüler ist möglich
Individuelle Förderung

- im Ganztagesbereich angebotene Kurse für die Klassenstufen 5-7, bestimmte Lerninhalte/Arbeitsweisen/u.a. zu trainieren (zu üben), damit Mängel den weiteren Lernfortschritt möglichst nicht hemmen
- kleinere Lerngruppen mit ca. 12 Schülerinnen/Schülern
- Lernsequenz von Ferienabschnitt zu Ferienabschnitt,
- dann Wechsel der Teilnehmer/des Faches
- Schüler und Schülerinnen können dazu verpflichtet werden
- Diagnosearbeiten und ihre Umsetzung im differenzierten Unterricht und angepassten Aufgaben
Medienerziehung
- Internet, Chat, soziale Netzwerke, Urheberrechte, Recht aufs Bild
- Handy und legale Benutzung
- Digitale Fotografie und Bildbearbeitung
- Filmen und Filme bearbeiten
- MP3-Recorder, Reportagen,
- PC und gängige Anwendersoftware
- Rund ums Drucken
Suchtprävention

- Aktionen mit Polizei, Suchtpädagogen, Aktionstheater "Wilde Bühne", Krankenkassen ...
Erlebnispädagogik
- Erlebnispädagogische Aktionen in KlAG und in Projekten in Klassen 5 + 7 und im Schullandheim etc.
Migrationsprojekt

- Wer bin ich?
- Wo komme ich her?
- Wo kommt meine Familie her?
- Veranstaltung in Klasse 9 mit Migranten aus mehreren Ländern
VV - Verbände und Vereine
- in Klasse 5 + 6 besuchen Schüler Vereine und Verbände
- Ziel ist dabei, die Freizeitmöglichkeiten der Schüler zu erweitern und Hemmschwellen abzubauen.