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Unser Konzept

Berufsorientierung an der GeWaS

Jugendliche werden dabei in die Lage versetzt, ihre Bildungs- und Erwerbsbiografie eigenverantwortlich zu gestalten und diesen Prozess beispielsweise in einem Portfolio zu dokumentieren. Selbstbestimmung, kritische Urteilsbildung, Mitbestimmung, Solidarität sowie Wertschätzung von Vielfalt spielen hier eine wichtige Rolle.

Die Berufsorientierung und die damit verbundene Vorbereitung auf das Leben nach der Schule ist ein vom Bildungsplan Baden-Württemberg, vom Leitbild unserer Schule und von unserem schulischen Selbstverständnis ein als zentral angesehenen schulischer Ausbildungsgegenstand für alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 3 und spätestens ab Klasse 5.

Hohenlohe und nicht zuletzt Künzelsau verfügen über eine Vielzahl hochinteressanter, moderner und zukunftsorientierter Ausbildungs- und Studiengänge in allen gängigen beruflichen Feldern. Diese Betriebe in ihrer Vielfalt suchen Jahr für Jahr junge Menschen, die sie ausbilden und eine Zukunftsperspektive geben können. Ziel eines jeden schulischen Bildungsgangs, ob Hauptschule, Werkrealschule, Realschule oder Gymnasium ist die Vorbereitung von jungen Menschen auf die Erfordernisse des Lebens. Eine gezielte, individuelle Berufsorientierung ist dabei ein elementarer Faktor. Als allgemeinbildende Schule hat man den Auftrag die Ausbildungs- oder Berufsreife oder später auf einer anderen Ebene die Studienreife eines jungen Menschen anzubahnen.

Damit sich unsere Schülerinnen und Schüler jederzeit mit den Möglichkeiten ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen können, haben wir über Jahre hinweg Bildungspartnerschaften mit etlichen Partnerbetrieben aus allen beruflichen Feldern aufgebaut, von denen einige schon über ein Jahrzehnt Bestand haben. So steht uns im Jahr 2020 ein verbindliches, verlässliches Kooperationsnetzwerk mit weit über 30 Partnerbetrieben zur Verfügung, mit denen wir uns regelmäßig austauschen und mit denen wir gemeinsam die verschiedensten Projekte und Programme aus dem Feld Berufsorientierung entwickeln, aufbauen, ausgestalten und nach abgestimmten Plänen Jahr für Jahr mit immer mehr Erfolg umsetzen. Den Erfolg erkennen wir dabei nicht nur daran, dass immer mehr unserer Schülerinnen bei unseren Partnerbetrieben eine Ausbildung aufnehmen und erfolgreich absolvieren, wir erkennen ihn vor allem daran, dass Berufe, Belange des Arbeitens und des Wirtschaftens in der Vorstellung, Gedanken und Gesprächen unserer Heranwachsenden einen festen Platz eingenommen haben. Das Thema ist ihnen wichtig!

Bei den verschiedenen Projekten und Kooperationen geht es aber nicht nur um Ausbildung, Bewerbung und Beruf. Nein, auch fachspezifische und fachunterrichtliche Projekte wie Waldwochen in Biologie oder eine vertiefte Begegnung mit elektronischen Komponenten oder chemischen Prozessen können wir durch die Kooperationen deutlich anreichern und veranschaulichen.

Wir als Schule sehen es als unsere Aufgabe bei allen Aspekten rund um das Thema Beruf und Zukunft, Schüler, Schülern und auch Eltern zu begleiten, zu beraten und auf Veränderungen und Entwicklungen aufmerksam zu machen. Das Feld der Berufe im Jahr 2020 ist komplex geworden. Neue Berufe entstehen, andere verschwinden, Bewerbungsverfahren verändern sich immer schneller, aber auch Anforderungen an die Jugendlichen. Unsere Lehrkräfte bilden sich hier weiter und sind mit den Betrieben regelmäßig im Gespräch.