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​Praktika

Berufe kennenlernen

Im Rahmen unseres Schulprofils „Berufsorientierung“ haben die Schülerinnen und Schüler an der GeWaS die Möglichkeit, ab Klassenstufe 8 verschieden Praktika zu absolvieren.

Wir verschaffen unseren Schülerinnen und Schülern auf vielfältige Weise Einblicke in Betriebe, in berufliche Tätigkeiten, in Ausbildungsgänge und auch in aktuelle Bewerbungsverfahren. Dabei versuchen wir auch die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler mitzunehmen und auf verschiedenen Wegen den Kontakt zu Menschen aus der Ausbildung, der beruflichen Schulen und auch schon aus Studienberufen herzustellen.

Kooperationen

Die GeWaS hat seit einigen Jahren mit vielen regionalen Firmen und Ämtern eine Bildungspartnerschaft aufgebaut, was vielfältige Chancen für unsere Schülerinnen und Schüler bietet. Mit diesen Kooperationspartnern wurden dafür spezielle Kooperationsverträge abgeschlossen.

Grundschule

Azuga

Kinder aus Klasse 4 des Ganztagesbetriebes bauen über mehrere Wochen hinweg zusammen mit geschulten Azubis aus mehreren Partnerbetrieben er Innovationsregion Hohenlohe und viel technische Raffinesse die verschiedensten Produkte aus Holz, Kunststoff und Metall, manche  sogar unter Strom. Wenn man in die Werkstätten hineinschaut merkt man, alle haben Spaß an der Sache: Auch die Azubis.

Partner: Continental Weißbach, Gemü Criesbach, Ziehl-Abegg Künzelsau, SWG Waldenburg, Würth Elektronik Niedernhall und Kriwan Forchtenberg

Mintec

10 Kinder aus Stufe 3 fertigen zusammen mit Azubis der Ziehl-Abegg SE an zwei Nachmittagen interessante Ding aus Holz, Metall und Farbe. Malerkittel sind zu empfehlen.

10 Kinder aus Stufe 4 kommen unter der Anleitung von Azubis mit der spannenden Welt der Elektrik und der Elektronik in Berührung, das alles in den Werkstätten von Ziehl-Abegg und vollkommen ungefährlich.

Technik

Mit Unterstützung der Innovationsregion Hohenlohe konnten wir in der GeWaS 2013 Technik im Regelunterricht der Grundschule etablieren. Technisches Handeln und Anwenden stehen hier im Vordergrund. Werkzeuge werden sicher genutzt, die Kreativität, Versuch und Irrtum zugelassen. Als einzige Grundschule in Hohenlohe starten wir mit Technik in der Grundschule schon in der dritten Klasse. Die Kinder sind glücklich damit. Sie sind begeistert, das technische Verständnis ist da. Sie sind unheimlich konzentriert bei der Sache.

Stufen 5-6

Arbeitsplatzbesuch

In Klasse 6 besuchen alle Schülerinnen und Schüler für einen Tag Vater, Mutter, Onkel, Geschwister, … und berichten ihrer Klasse davon – mit beeindruckenden ersten Erkenntissen:
Schlussworte bei Präsentationen der Schüler: „ Das will ich auch machen“, „niemals“, „anstrengend“, „ ich bin Traktor gefahren“, „ darf nächste Woche dort anfangen“, „jetzt weiß ich,warum mein Papa abends oft müde ist“

TiP

Tip5

Alle Kinder der Stufe 5 erarbeiten an 6 bis 7 Terminen in kleinen Gruppe unter Anleitung von Fachlehrkräften ein Solarfahrzeug. Zum ersten Mal in ihrem Schulleben dürfen sie mit dem Lötklben für den nötigen Stromflusss sorgen. Verbrannte Finger sind äußert selten zu beklagen. Fahrende Fahrzeuge gibt es dann aber viele, wenn ein bisschen Licht da ist.

Tip6

Das ist die Fortsetzung von TiP 5 und folgt einem ähnlichen Prinzip. Allerdings geht es hier dann um die Bearbeitung von Kunststoff. Die Kinder erfahren dabei in den Räumen der Gewerblichen Schule Künzelsau, was man aus Kunstsoff alles machen kann: Handyhalter, Stiftehalter waren zuletzt die mehr als ansehnlichen Produkte.  Die Begeisterung an der technischen Arbeit lies von Klasse 5 nach Klasse 6 nicht nach, versichern die Kinder, die beides schon mitgemacht haben.

Stufen 7-10

Betriebsbesuche

Alle Klassen 7 statten der Continental in Weißbach einen halbtägigen Besuch ab. Die ganze Klasse lernt das riesige Werk kennen und beschäftigt sich in der Ausbildungswerkstatt mit den erstaunlichen Hightech-Produkten Made in Weiß Dass man am Ende in der Regel nach getaner Arbeit eine Brezel und eine Cola zur Stärkung bekommt, tritt angesichts des aufregenden Tages in den Hintergrund.

Handwerkertag

Die Stufe 8 nimmt in voller Klassenstärke an einen Samstag im Mai am Handwerkertag auf dem unteren Markt teil. An etwa 15 Ständen mit 15 verschiedenen Berufen aus dem Handwerk lernen Sie leibhaftige Meister und Meisterinnen, Azubis und im Selbstversuch entsprechende Tätigkeiten kennen. Gespräche und Geschichten inklusive. Aber nicht nur das ist reizvoll. Für die Klasse, die insgesamt die meistern Stationen ergattert winken satte Klassenprämien – deshalb die Klassenstärke. Dass an diesem Vormittag in 90 Minuten mal eben 15 Berufe erleben und nebenbei man viel fürs Leben lernt, das ist schon bemerkenswert. Immer dabei: Minibagger, 300 PS-Pkw, Wasserwaage bauen, Kühlaggregate löten, Fließen bearbeiten und vieles mehr.

Die Schülerinnen und Schüler erleben tolle Menschen und ihre Berufe. Sie erkennen aber auch, das Handwerk als wichtige Säule der Wirtschaft in der Region und als Ausgangpunkt vieler bemerkenswerter beruflicher Karrieren.

Organisiert wird der Handwerkertag von der Handwerkskammer Heilbronn-Franken, den Innungen und einer Initiative von Björn Käfer und Ulrich Stein, beides Handwerksmeister.

Kleingruppenpraktika

Pflege/Logistik/Metall/Elektro:

In fast jedem Schuljahr ergeben sich in den regelmäßigen und fest eingeplanten Austauschrunden mit den Ausbildungs- und Personalleitern unserer Partner Möglichkeiten für Gruppen und einzelne Schüler, neue Berufsbilder und besondere Tätigkeiten Vorort kennenzulernen und zu erleben. Solche Gelegenheiten sind rar und exklusiv. Das Interesse von Schülern dagegen ist enorm. Im Nachgang kommen die Schüler aus dem Erzählen oft gar nicht mehr heraus.

Kooperation

Die älteste Kooperation mit unserem Nachbarn , der Ziehl-Abegg SE. Jungs und Mädchen der Klasse 8 (WRS) dürfen an freien Nachmittagen ganz spezielle Projekte in der Ausbildungswerkstatt bei Ziehl-Abegg SE durchführen. Seit einigen Jahren wurde das Angebot auch mit unserem Partner, der Continental in Weißbach ausgeweitet (Kunststoff und Chemie).

Angeblich haben viele ehemalige Schüler nicht zuletzt bei solchen Terminen Blut geleckt und sind bis heute in der Firma.

Mintec

10 Schüler aus Klasse 7 der WRS dürfen an zwei Nachmittagen sich wie Azubis fühlen, sie bekommen von einem Ausbilder der Ziehl-Abegg SE einen Auftrag zur Metallbearbeitung in der Ausbildungswerkstatt. Nicht nur von den Ausbildern sind die Schüler mächtig beeindruckt.

Schulische Pflichtpraktika

Die schulischen Praktika sind das Herzstück der beruflichen Orientierung. „Man riecht, man sieht, man macht, man sitzt, man steht, man beobachtet, man fragt, man wird gefragt, man versteht, man wird sehr müde und demütig,man hört und staunt, man bekommt ein Bild“. Nicht wenige treffen nach den Praktika eine Entscheidung für ihre Zukunft, haben ein Ziel vor Augen und gehen die folgenden Monate der Schulzeit deutlich konsequenter an.

Ein gutes Zeugnis ist kein schlechtes Aushängeschild. Eine gute Praktikumsbewertung aber auch nicht.

In der GeWaS folgen wir bei der Aufgabenstellung und bei der Nachbereitung der Praktika einem eigenen, differenzierten Leitfaden. Der fußt wie alle anderen Element der BO dem Prinzip Vorbereiten-Durchführen-Nachbereiten. In den letzten Jahren haben wir für alle Praktika auch wieder einen Fremd-und Selbstbewertungsbogen eingeführt. Diese dienen dazu, das jeweilige Praktikum im Nachgang zusammen mit den WBS -und/oder Klassenlehrern strukturiert zu reflektieren, Kritik und Lob einzuordnen und weitere Schlüsse aus dem Praktikum und den Berichten zu ziehen.

Praktika

Realschule

Stufe 8: einwöchiges Praktikum im Sommer

Stufe 9: einwöchiges Praktikum Frühjahr

Werkrealschule

Stufe 8:

  • einwöchiges Praktikum im Herbst
  • einwöchiges Praktikum im Frühjahr

Stufe 9: einwöchiges Praktikum im Spätherbst

Werkstatttage

Auf dem Gelände und in den Räumen der beruflichen Schulen am Schippberg in Künzelsau lernen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 (WRS) in einer Woche im Juli zwei Berufe und Bildungsgänge kennen, die nicht ganz oben auf der Hitliste der Wunschberufe stehen (Nahrungsherstellung, Pflege, Bauhandwerk, KFZ, …)  und machen da ganz offensichtlich überraschende und erstaunliche Entdeckungen. Ein bisschen wie zufällig Gold finden.

Ferienpraktika

Diese stehen prinzipiell allen Schülern offen. Wie auch die Schulpraktika unterstehen dieser der Aufsicht der Schule. In letzter Zeit machen immer mehr Schülerinnen und Schüler von dieser Möglichkeit Gebrauch. Von wegen, die haben zu nichts Lust!

Informationstermine

Elternabend

Der ist auch etwas ganz Besonderes. Denn da gibt es etwas zu essen. Unsere Catering AG sorgt für Leckereien für alle, denn mit Häppchen lassen sich Gespräche doch noch viel besser an. Denn dieser Abend wird getragen durch Referenten mehrerer Ausbildungsbetriebe, durch Schulleiter der beruflichen Schulen und Berufsberater Gerd Schü Vor und nach den kompakten Vorträgen mit Fragerunde ist da noch viel Raum für Fragen und eben direkte Gespräche mit den „Ausbildungsprofis“ und die Häppchen machen vielleicht Appetit auf mehr, ganz bestimmt. Dieses Angebot richtet sich an die Eltern unserer Klasse 8(WRS) und 9(RS).

Eltern-Schüler-Werkstatt (ESW)

#im November#mit bis zu 40 Werkstätten mit 32 Betrieben#knapp 30 Berufsbildern#im ganzen Schulhaus

 

Da ist eine Menge los an diesem Samstag. 350 Schülerinnen und Schüler aus Klasse 7 bis 10, dazu deren Eltern. Ausbilder und Azubis en Masse. LKW, Bagger, Sportwagen, Polizeiauto und Landvermesseer auf dem Hof. Überall wird erklärt, gebohrt, gehämmert, gelötet, Blutdruck gemessen, gekocht, zugehört, gefragt, gemessen und geschraubt. Überall – auch im Keller, weil da die Heizung ist.

Die Schülerinnen und Schüler melden sich im Vorfeld für zwei Werkstätten an und besuchen diese zusammen mit einem Elternteil. Es ist ein Tag der Begegnung, des Kennenlernens, des Ausprobierens und Staunens. Es gibt wahnsinnig tolle Betriebe und Institutionen in Hohenlohe mit spannenden und modernen Ausbildungsberufen. Eltern lernen Ausbilder kennen und erleben ihre Kinder aus einem anderen Blickwinkel und umgekehrt.

Berufsinfotage/-messen

Seit Jahren besuchen unsere Schüler der Stufen 8 und 9 den Berufsinfotag im Januar in den Räumen der Beruflichen Schulen Künzelsau. Hier sammeln sie nicht nur weitere Infos über berufliche Möglichkeiten, sie treffen Menschen aus dem Berufsleben, immer häufiger auch solche, die sie schon vielleicht von der Eltern-Schüler-Werkstatt oder anderen BO-Kontakten der Schule kennen. So trauen sie sich eher Kontakt aufzunehmen und ihre Pläne zu konkretisieren. Allein der Blick in die Eberhard-Gienger-Halle, mit all den ausstellenden Betrieben, beeindruckt schwer.

„Nacht der Ausbildung“, „Treffpunkt Ausbildung Weißbach“, „Berufsinfotag im Gewerbepark Hohenlohe“. Wir empfehlen unseren Schülern auch da hinzugehen. Ein weiterer Eindruck, ein weiteres Gespräch kann eine Entscheidung vorantreiben.

Zusatzangebote

Ausbildungsbotschafter

Ausbildungsbotschafter aus verschiedenen Betrieben und Berufen kommen in die  Stufen 8 und 9 und berichten von ihrer Lehrzeit.

Ehemalige Schüler berichten von ihrer beruflichen Geschichte und ihren Zukunftsplänen.

Bewerbungstraining

Bewerbungstraining in den Klassenstufen 9 im Deutsch- und WBS-Unterricht, auch mit Unterstützung von Experten aus Betrieben.

Digitale Berufsorientierung

  • Erstmals im Juli 2020
  • Ausgebaut im Januar/Februar 2021

Kompetenzanalyse / Selbsttest

Profil AC: Nach einem festen Plan erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 (WRS) und 8 (RS) ein Selbstbild ihrer Kompetenzen und nehmen wertvolle Erkenntnisse in der weiteren Planung ihrer eigenen und  persönlichen Berufsorientierung mit.

Rückmeldebogen Praktikumsbetrieb

Fremdwahrnehmungsbogen Praktikumsbetrieb