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Berichte der Projektwoche

By 20. Juli 2023Aktuelles

Projektwoche

Die rasenden Reporter berichten

Von Doriana, Anna, Erik, Philipp, Jamie und Anita

Perlenschmuck

Doriana und ich (Anna) haben das Projekt Perlenschmuck bei Frau Pfeifer und Frau Ideyaprak besucht. Dort werden Ketten, Armbänder, Fußketten usw… hergestellt, jeder darf das machen, was ihm gefällt. Man kann selbst für sich bestimmen, wie es aussehen soll. Um daran teilzunehmen, sollte man Fingerspitzengefühl, Fantasie, und Kreativität haben. Wir haben Expertinnen verschiedene Fragen gestellt, um mehr rauszubekommen und viele haben uns die Rückmeldung gegeben, dass sie das Projekt ganz entspannend und toll finden. Frau Pfeifer hat die Idee gehabt, dieses Projekt zu starten, da sie sowas oft mit ihren Kindern im Urlaub macht und sie es ganz toll findet, dass der Körper sich dabei entspannen kann.  Frau Ideyaprak hat sich bereiterklärt mitzumachen, weil sie fand, dass das eine tolle Idee wäre. Was wir gut fanden ist, dass alle gut zusammenarbeiten und gut miteinander ins Gespräch kommen sind.

Streetart – Kreative Schüler verwandeln BK-Raum in farbenfrohes Kunstwerk

In der Schule fand in den letzten Tagen ein einzigartiges Projekt namens „Streetart“ statt, bei dem Schüler ihre Fantasie und künstlerisches Talent nutzen konnten, um den BK-Raum (Bildende Kunst) zu verschönern. Die Idee war, die tristen Wände in ein farbenfrohes und lebendiges Kunstwerk zu verwandeln.

Am Montag begannen die Vorbereitungen für die kreative Verschönerung. Die Wände wurden sorgfältig abgeklebt und mit schwarzer Farbe bemalt, um die Basis für die kommenden Kunstwerke zu schaffen.

Am Dienstag war es dann soweit – die Schüler konnten ihre kreativen Ideen umsetzen. Letzte Schablonen von Personen wurden ausgeschnitten und die Wände erstrahlten schließlich in einem faszinierenden Galaxy-Stil. Mit weißen Farben und Spraydosen zauberten die Schüler ein beeindruckendes und individuelles Kunstwerk auf die Wände des BK-Raums. Neugierig auf die Meinungen der Teilnehmer, habe ich drei Schüler und eine Lehrerin befragt.

Georg, 13 Jahre alt, war begeistert von der Freiheit, die sie bei der Gestaltung hatten. Allerdings war er etwas enttäuscht, dass am Montag nicht weitergemacht werden konnte, da die Farbe zunächst trocknen musste. Oskar, 14 Jahre alt, wurde dem Projekt zugeteilt, aber das hielt ihn nicht davon ab, sich voll einzubringen. Er empfand das Projekt als positiv und freute sich darüber, dass sie den Raum wieder verschönern konnten. Es gab für ihn keine negativen Punkte zu nennen. Luis, 12 Jahre alt, machte das Projekt besonders viel Spaß, da er ein Faible für Kunst hat. Er zeigte sich begeistert und hatte keinerlei Kritikpunkte zu äußern.

Frau Müller, die Lehrerin, hatte die Idee für dieses Projekt, als ihr auffiel, dass der Raum einige unschöne Zeichnungen und Flecken aufwies. Gemeinsam mit den Schülern wollte sie den Raum mit ihrer Fantasie und Kreativität in ein schöneres Ambiente verwandeln. Sie betonte, wie wichtig es ihr war, dass die Schüler selbst an der Gestaltung beteiligt waren und somit ein einzigartiges Kunstwerk entstand. Die Schüler beteiligten sich begeistert und Frau Müller freute sich über ihr Engagement. Die größte Herausforderung bei der Planung bestand darin, die individuellen Fähigkeiten der Schüler einzuschätzen, aber letztendlich erwies sich die Zusammenarbeit als äußerst gelungen.

Das Projekt „Streetart“ erwies sich als voller Erfolg und vermittelte den Schülern nicht nur künstlerische Erfahrungen, sondern auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Der einst triste BK-Raum erstrahlt nun in einem farbenfrohen und inspirierenden Ambiente, das sicherlich noch lange in den Köpfen der Schüler und Lehrer bleiben wird. Eine gelungene Aktion, die zeigt, wie viel Kreativität und Potential in der Schülerschaft steckt.

Theaterstück in drei Tagen

Anna und ich (Doriana) haben das Projekt „Theaterstück in drei Tagen“ bei Frau Neidhöfer und Frau Wein besucht. Dort wurde das Theaterstück „Die mysteriöse Formel“ eingeübt. Am Anfang wurden erstmal die Rollen verteilt, das sind insgesamt 8, danach wurden die Texte sehr gut eingeübt und die passenden Kostüme rausgesucht. Ein paar Minuten später haben sie es auch schon auf der Bühne eingeübt.

In diesem Theaterstück geht es um zwei Professoren, die eine neue Formel gefunden, die trinkbar ist und sie haben es der Haushälterin (Hedwig) gegeben, damit sie es trinkt. Nachdem sie es getrunken hat, wird sie wie eine Marionette und lässt sich  kommandieren, obwohl sie das sonst nie zulässt.

Wir haben auch die Expertinnen und Schüler interviewt. Ein Mädchen meint, sie hat sich bei diesem Projekt angemeldet, da sie früher selber in einem Theater gespielt hat. Frau Wein findet, dass es schade ist, dass es keine Theater AG mehr gibt, weil sie findet, dass Theater wichtig ist. Ich finde das Theater Projekt gut, weil sie zusammen, arbeiten und sich auch anstrengen.

Jeder kann kochen

Philipp und ich haben das Projekt ,,Jeder kann kochen besucht´´. Es gibt vier Gruppen mit jeweils fünf Personen. Am ersten Tag haben sie Pizzabrötchen, Obstsalat und gemischten Salat gemacht. Anschließend haben sie in Ruhe gegessen. Danach haben sie besprochen wie man das Geschirr sauber macht. Dann haben sie alles sauber gemacht und abgetrocknet und wieder in den Schrank geräumt. Ich fand das Essen sah sehr lecker aus und es wurde auch sorgfältig gearbeitet. Am zweiten Tag haben sie Chicken Nuggets, Ofenkartoffeln und Muffins gemacht. Als Erstes haben sie besprochen wie man eine Pfanne richtig benutzt. Anschließend haben sie die Nuggets vorbereitet und die Ofenkartoffeln. Dann haben sie die Nuggets in der Pfanne angebraten und die Ofenkartoffeln in den Ofen geschoben. In der Zwischenzeit haben sie den Muffinteig gemacht. Als die Nuggets und die Ofenkartoffeln fertig waren haben sie gegessen und währenddessen den Muffinteig in den Ofen geschoben. Als sie mit der Hauptspeise fertig waren haben sie das Dessert (Muffins) aus dem Ofen geholt und genossen. Phillipp und ich fanden das Projekt ,,Jeder kann kochen´´ sehr interessant und spannend zu sehen, dass die Kinder noch fast keine Erfahrung haben mit dem Kochen. Frau Dominke hat das Projekt ausgewählt, damit die Kinder, die nicht in AES sind, auch mal eine Chance haben zu kochen. ,,Jeder kann kochen“ so heißt das Projekt, aber stimmt das? Wir fragen mal den Experten! Der Experte hat gesagt: „Ja, jeder kann kochen, wenn er sich anstrengt!“

Flowers & More 

Hier wird mit geschreddertem Papier und getrockneten Blumen gearbeitet. Die Gruppe stellt Blumengestecke, Badesalz, Blumenampeln und Samenkapseln her. Geschreddertes Papier wird dafür nass gemacht und in verschiedene Formen gedrückt. Als erstes wird ein kleiner Boden in die Form gegeben und danach wird der Samen in die Mitte gegeben und mit einer dickeren Schicht abgedeckt. Die Lehrerin macht es gerne, weil es ihr Spaß macht und es eines ihrer Hobbys ist.

Sie dekorieren Blumengestecke in Porzellanbechern, die Blumen sind bereits getrocknet, damit es nicht so lange dauert. Leere Milchverpackungen werden nass gemacht, die Folie wird abgezogen und es wird Erde hineingefüllt. Danach wird eine Blumenampel aus Makramee gebastelt und da hinein kommt die in die Milchverpackung arrangierte Pflanze. Das kann man am Ende an die Wand oder an die Decke hängen. Außerdem haben sie aus Pappmaschee eine Schale hergestellt oder  Badesalz in ein Reagenzglas gefüllt, zum Teil mit getrockneten Blüten und zum Teil auch eingefärbt. Später machen sie dann noch einen Blumenkranz mit getrockneten Blumen, den man dann entweder an die Tür oder woanders hinhängen kann

Insekten-Hotel

Ich habe das Projekt „Insekten-Hotel“ besucht, wo sie vier Hotels bauen. Am Anfang wird ein 4-Meter-Brett genommen und in mehrere Teile gesägt, die Dächer bestehen aus 2-Meter-Brettern und die Holzbretter für die Räume aus einem halben-Meter-Brett. Es kommen mehrere Räume zu den Häusern, oben sieht es aus wie ein Dreieck und darunter kommt ein Holzbrett und immer mehr Holzbretter nach unten und schon haben wir mehrere Räume für die Insekten. In Holzstämme werden viele Löcher gebohrt und darin finden viele Insekten später ein Zuhause. Das Hotel ist ungefähr so groß wie die Hälfte von einer Tür oder größer und sie werden im Schulhof aufgestellt, eins steht schon. Auf die Rückseite vom Insekten-Hotel kommt dann noch ein Netz, sodass die Sachen nicht rausfliegen. Die Arbeit ist für manche nicht sehr einfach, aber manche finden es cool. Viele dachten aber auch, dass die Hotels kleiner werden. Ein paar Leute machen das Netz, die anderen das Dach und noch die Holzstämme mit den Löchern.

Outdoor Aktivitäten

Naturerlebnis und Spaß – Schüler und Lehrer begeistert von Outdoor Tag!

Am vergangenen Montag fand am Wartberg ein aufregendes Projekt statt, bei dem Schüler und Lehrer gleichermaßen auf ihre Kosten kamen. Der sogenannte „Outdoor Tag“ lockte die Teilnehmer mit einer Wanderung, einer Fahrradtour und dem spannenden Bogenschießen in die Natur. Die Aktivitäten wurden von fünf Schülern und drei Lehrern begleitet. Zu den Schülern zählten Max (15), Jimmy (13), David (12), Silas (13) und Mark (13), während Frau Bauer (40), Herr Winter (50) und Herr Kraft (unbekannt) die Lehrer waren, die das Projekt unterstützten. Max, einer der begeisterten Teilnehmer, freute sich über die Idee, dass Essen bei den Aktivitäten nicht zu kurz kam. Allerdings fand er, dass man vielleicht etwas weniger unternehmen könnte, um den Tag nicht zu überladen. Jimmy, der vor allem wegen des Bogenschießens teilnahm, genoss die Zeit im Freien, wünschte sich aber, dass die Aktivitäten nicht so intensiv gestaltet wären. David schloss sich dem Projekt ebenfalls aufgrund des Bogenschießens an, aber das Wandern war nicht ganz nach seinem Geschmack. Silas hingegen war von Anfang an mit Begeisterung dabei, da er Lust auf das Fahrradfahren hatte. Er hatte keinerlei Kritikpunkte zu den Aktivitäten. Mark, der sich dem Projekt anschloss, weil seine Freunde ebenfalls teilnahmen und er gerne wandern wollte, fand es besonders toll, die Natur zu erleben und Wanderungen zu unternehmen.

Die Lehrer, Frau Bauer, Herr Winter und Herr Kraft, hatten ihre eigenen Gründe für die Teilnahme. Frau Bauer und Herr Kraft wollten ihre Begeisterung für die Natur mit den Schülern teilen und waren erfreut, dass die Schüler so gut mitmachten. Das Ziel dieses Projekts war es, den Schülern die Schönheit der Natur näherzubringen und ihnen eine positive Outdoor-Erfahrung zu bieten. Herr Winter erklärte, dass er sich für das Projekt entschieden hatte, weil ihm die Möglichkeit geboten wurde, es zu unterstützen. Er war begeistert davon, dass die Schüler Spaß hatten und gut mitmachten. Das Hauptziel des Projekts bestand darin, den Schülern Outdoor-Aktivitäten näherzubringen und sie dazu zu ermutigen, Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Die Planung erwies sich als herausfordernd, da eine gründliche Vorbereitung nötig war, um mögliche Gefahren auf der Strecke im Voraus zu erkennen. Auch Herr Kraft hatte bereits positive Erfahrungen mit einem ähnlichen Projekt im Schullandheim gemacht und wollte den Schülern erneut die Schönheit der Natur nahelegen. Er freute sich über die aktive Teilnahme der Schüler.

Die Teilnehmer genossen die Abwechslung vom Schulalltag und schienen viel daraus mitgenommen zu haben.

NWA für Interessierte

Doriana und ich (Anna) haben das Projekt NWA für Interessierte (Experimente) bei Frau Krüger und Frau Fundis besucht. Dort wurden verschiedene Experimente durchgeführt, wie z.B künstliches Blut mit Rhesusfaktor oder es wurde eine Rakete gebaut, die sie danach hochfliegen ließen und vieles mehr. Als Doriana und ich in das Projekt NWA (für Interessierte) besuchten, hatten sie bereits mehr als vier Experimente durchgeführt und bei zwei Experimente ging es um den Wettkampgedanken, in dem zwei SchülerInnen gegeneinander antreten mussten. Natürlich haben wir auch hier die Expertinnen und SchülerInnen befragt. Beide Lehrerinnen finden dieses Projekt gut. Frau Krüger kam auf diese Idee, da sie Chemie Lehrerin ist, Frau Fundis hat sich bereit erklärt mitzuhelfen. Wibke aus der 8c hat sich bei diesem Projekt angemeldet, weil es ihr Spaß macht und weil sie gerne etwas mit ihrem Kumpel zusammen machen wollte. Wir fanden gut, dass man mehrere Experimente machen kann. Persönlich fanden wir das Projekt nicht schlecht.