Skip to main content
Category

Allgemein

Berufsorientierung an der GeWaS

Praktika untersagt, Betriebsbesuch unmöglich, Handwerkertag abgesagt, Bildungsmessen ausgefallen, Ausbildungsbotschafter konnten nicht kommen, Werkstatttage im Juli finden nicht statt.

Berufsorientierung an der GeWaS – geht auch digital

Für die Klassenstufen 7 bis 9 keine besonders guten Nachrichten in der Pandemie-Zeit, wenn es um ihre berufliche Zukunft geht.

Deshalb haben sich Lehrkräfte, die in diesen Klassenstufen unterrichten, darangemacht, im Juli unterrichtsfreie Nachmittage für eine digitale Berufsorientierung zu nutzen. Nach einem festen Plan wurden eineinhalb bis zweistündige Videokonferenzen angesetzt und je nach Klassenstufe Aspekte der Berufsorientierung von Interessen-Selbsttests, Vorstellung von Berufsbildern per Video, sich zurechtfinden in der Welt der Berufe, aber auch bis hin zu den konkreten Ausbildungsmöglichkeiten und Bewerbertrainings digital per Webinar behandelt.

Glücklicherweise konnten sich fünf Bildungspartner der GeWaS in die beiden Wochen der digitalen BO mit Webinaren zu Ausbildungsmöglichkeiten und Elementen der Bewerberverfahren einbringen, sodass vor allem die Klasse 8 und 9 auch noch einmal mit Personalverantwortlichen von Betrieben in Kontakt kommen konnten.

So erhielten sie noch einmal wichtige Auskünfte und Tipps für ihre Zukunftsplanung.

Die Teilnahme der Bildungspartnerbetriebe ist umso bemerkenswerter, wenn man weiß, dass da die Bedingungen und Möglichkeiten andere als sonst sind. Auch in den Betrieben ist Prüfungszeit.

Über die 26 Webinare von Lehrkräften und Bildungspartnern hinaus ermöglichten die Berufsberatung der Agentur für Arbeit und auch die Berufseinstiegsbegleiter außerdem individuelle Beratungstermine für einzelne Schüler. Diese fanden aber analog und den Pandemie-Bestimmungen entsprechend in vorbereiteten Räumen oder sogar auf Freiflächen auf dem Schulgelände statt.

Obwohl die Feedbacks der Schülerinnen und Schüler zu den digitalen Werkstätten der Berufsorientierung durchweg positiv waren und auch die digitale Technik gut mitmachte, wünschen sich alle Beteiligten, dass es in absehbarer Zeit wieder zu „echten“ Begegnungen mit der Berufswelt kommen kann.

Die Zeichen dafür stehen zumindest teilweise nicht ganz schlecht.

Vielen Dank an unsere Bildungspartner.

Zurück zur Startseite

225 Masken in Handarbeit genäht!

Face-Mask-Challenge an der GeWaS

225 Masken in Handarbeit genäht!

Vor den Osterferien hatte die Georg-Wagner-Schule zur einer Face-Mask-Challenge aufgerufen. Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie ganze Familien konnten sich beteiligen.

Als Ziel war ausgegeben, dass die Schulgemeinschaft mindestens so viele Mund- und Nasen-Masken näht, wie sich Schülerinnen und Schüler ab 20. Mai in die Abschlussprüfung begeben. Da wären etwa 150 insgesamt nötig gewesen.

Mit 225 Stück wurden es deutlich mehr Masken.

Im Nachhinein scheinen die Näherinnen und Näher so viel Leidenschaft für das Nähen entwickelt zu haben, dass wir nicht nur zweckmäßige, sondern auch wirklich schöne und stylische Masken ausgeben können – und dann auch nicht nur für die Prüfungsteilnehmer.

Vielen herzlichen Dank den Spendern.

So ein Engagement zeigt uns, dass die Menschen unserer Schulgemeinschaft füreinander da sind. Das gibt uns ein ganz gutes Gefühl für die Prüfungen und auch für die weitere Schulöffnung.

Da es ja einen Challenge der ganzen Schule war, seien hier stellver-tretend Familie Schwarz und unsere Lehrerin Mareike Schauer erwähnt. Sie hatten jeweils die meisten Masken genäht. Was die Leistung der anderen „Nähstuben“ aber keinesfalls schmälert.

Toll!

Zurück zur Startseite