Die Rasenden Reporter
Die Rasenden Reporter gehen in die verschiedenen Projekte und schauen sich um, was die Teilnehmer dort machen, sie berichten und führen Interviews und können somit in jedes Projekt reinschnuppern. Die Rasenden Reporter fühlen sich der Pressefreiheit verpflichtet und es findet keine Zensur statt. Eine gute Recherche und sprachliche Ausdruckskraft ist für unsere Reporter selbstverständlich und wichtig, um sicher zu berichten.
Ab ins Badezimmer
Beim Projekt „Ab ins Badezimmer“ stellt man Shampoo, Creme, Seife und andere Sachen her. Das Projekt an sich fanden die Schüler sehr leicht, aber nur, wenn man die Anleitung auch liest. Viele fanden auch Frau Krügers Hund sehr süß und eine gute Atmosphäre für die Schüler, die Schüler waren auch sehr zufrieden mit Frau Krüger beim Projekt. Die Schüler haben auch ganz gut mitgemacht und super Sachen hergestellt. Frau Krüger hat dieses Projekt erfunden, weil sie dachte, es wäre mal cool Kosmetikprodukte herzustellen und dass die Experimente zwar länger dauern, aber dafür leichter durchzuführen sind. Die Schüler haben auch sehr konzentriert gearbeitet, aber das Wichtigste ist, das sie Spaß haben dabei.
Game Invention
Bei Game Invention können die Kinder selbst Spiele erfinden. Sie können dabei einen Spielpark bauen. Die meisten haben dieses Projekt gewählt, weil sie Lust haben, sich zu bewegen. Es eignet sich für Kinder, welche sehr sportbegeistert sind und soll vor allem dazu führen, dass die Schüler kreativ sind, dabei gut zusammenarbeitet und neue Spiele für den Sportunterricht erfinden. Die Spiele, die dort erfunden wurden, werden anschließend auch im Unterricht angewendet. Die Schüler dort haben Lust, etwas selbst zu machen, alles ist erlaubt, Hauptsache, man spielt im Team. Diese Spiele werden anschließend vorgestellt. Das Projekt wird von Herrn Winter und Herrn Kienle geleitet, ihnen ist es wichtig, dass sich die Schüler einbringen können.
Geschichte
In „Geschichte“ reden die Teilnehmer über die Nazi Zeit und Hitler und wie schlimm diese Zeit war. Dieses Projekt wird gewählt, weil es interessant ist und um mehr darüber zu erfahren. Dieses Projekt wird besonders dann empfohlen, wenn man sich für Geschichte interessiert. Das Ziel des Projekts ist, dass Kinder und Jugendliche über die Nationalsozialistische Partei und ihre Vorgehensweise informiert werden. Man soll sehen, wie Hitler die Demokratie abgeschafft hat, um seine persönlichen Interessen durchzusetzen. Der Lehrer Herr Dutschmann bietet das Projekt an, damit er erklären kann, dass es eine neue politische Entwicklung in Deutschlang gibt und wieder wichtig wird Jugendlichen zu berichten, was passieren kann, wenn wir die Demokratie verlieren.
Handlettering
In Handlettering lernt man wie man schön schreibt und Handlettering im Alltag entdeckt. Im Handlettering lernt man nicht nur Schönschreiben, sondern auch zeichnen. Die meisten Leute, die dieses Projekt ausgewählt haben, interessiert das Zeichnen. Zu Handlettering passen die Menschen, die gerne schöne Arbeitsblätter gestalten und sich gerne mit Schriften und Zeichnen auseinandersetzen. Das Ziel von diesem Projekt ist, dass die Kinder die Grundlagen des Handlettering beherrschen, um im Alltag so was für Geburtstagskarten etc. zu nutzen und verschiedene Schriften zu können. Im späteren Leben kann, das zu einem großen Hobby werden und eine bereichernde Tat sein. Die Kinder dürfen, während sie arbeiten Musik hören. Bei den Schriften nutzen sie Hilfslinien, die Breite der Buchstaben und die Neigung.
Klebweg
Die Schüler haben gesehen, welche versteckten Lebensräume in unmittelbarer Nähe liegen und was die regionale Natur so zu bieten hat. Auch lernte man dort die Pflanzen und Tiere kennen. Monika Ana Christ von der BUND-Kreisgruppe Hohenlohe war dabei und konnte den Schülern viele Fragen beantworten. Wir waren überrascht, dass es hier einen so schönen Weg gibt, der vielen noch unbekannt war. Es war angenehm und schön und man lernt etwas außerhalb der Schule kennen.
Jede/r kann kochen
Heute hat das Projekt Kochen folgendes gekocht: Bruschetta, selbstgemachte Burger und Reispuffer. Als Dessert gibt es eine Himbeercreme mit Keksen oder auch Quark-Mandarinen-Kokosbällchen. Frau Dominke und Frau Messer haben dieses Projekt angeboten, da Nicht-AESler auch die Möglichkeit bekommen sollen, kochen zu lernen oder die Techniker oder die Franzosen sagen, sie würden gerne mitkochen. Und es den Lehrern auch wichtig ist, dass sich jeder selbst versorgen kann, vor allem wenn man älter wird.
Wir haben ein paar Schüler zum Projekt befragt: Jedem macht es Spaß und gefällt es gut. Zudem hat jeder einen eigenen Grund da mitzumachen, zum Beispiel weil sie Spaß am Kochen haben. Manche davon kochen schon in ihrer Freizeit und wollen noch was dazu lernen, wieder andere haben noch nie gekocht und wollen es lernen.
Perlen – Manufaktur
Wir als rasende Reporter haben es uns zur Aufgabe gemacht, die anderen Projekte etwas näher zu beschreiben, in unserem Fall die Perlen -Manufaktur. In diesem Projekt geht es in erster Linie darum, Schmuck aus Perlen herzustellen. Jedoch steckt noch viel mehr dahinter. Dies macht sich schon im Arbeitsklima bemerkbar. Durch Hintergrundmusik ist die Stimmung gleich lockerer, aber auch das Verhalten der Lehrer, so wie Schüler trägt zu einem positiven, ungezwungenen und ruhigen Arbeitsklima bei. Die Lehrer scheinen auf den ersten Blick sehr motiviert. Dieser Eindruck wird durch längeres Beobachten nur verstärkt. Es gibt angeregte Gespräche zwischen Schülern und Lehrern, ohne dabei das Ziel aus den Augen zu verlieren. Nach Aussage der zuständigen Lehrkräfte ist dies auch eines ihrer Ziele. „Wir freuen uns darauf kreativ zu sein und mit Schülern und Kollegen ins Gespräch zu kommen. “ Auch hoffen sie, den Schülern die beruhigende Wirkung, sowie das gute Gefühl des Selbstmachens ein wenig näherzubringen. Auf Nachfrage erzählt uns die leitende Lehrkraft, dass sie auf dieses Projekt durch ihre eigenen Kinder gekommen sei, die die Herstellung von Perlenschmuck sehr genießen. Viele Schüler sagen, es sei die beste Option gewesen. Sie erhoffen sich, Zeit mit Freunden zu Verbringen und schönen Schmuck zu haben.
Gemeinsam statt einsam
In diesem Projekt werden Lieder gesungen und Kartenspiele gespielt. Die Regeln wurden vom Lehrer erklärt. Er zeigte ein Video mit den Skatregeln, Die Schüler zeigten Interesse und waren fröhlich. Um das Spiel besser zu verstehen, werden zuerst zwei Runden offen gespielt. Skat wird zu dritt gespielt. Es waren immer vier an einem Tisch, einer setzte am Anfang der nächsten Runde aus. Den Schüler, den ich interviewt habe, sagte zu den Fragen folgendes: „Ich habe das Projekt gewählt, weil ich Kartenspiele spielen wollte. In meinem Projekt spiele ich Kartenspiele. Ich habe außerdem gelernt, wie man Skat spielt und ich erhoffe mir auch besser Skat zu lernen.“ Der interviewte Lehrer antwortete: „Ich habe dieses Projekt gewählt, weil ich die Schüler nicht mehr allein sehen will und Kartenspiele auch das gemeinsame Band stärken, besonders an diesem Projekt gefällt mir, dass es mal nicht was mit Schule zu tun hat.“
Reportage wir bauen einen Klappstuhl
In diesem Projekt wird ein Klappstuhl gebaut. Dafür wird Holz verleimt, verschraubt und geschliffen. Der Klappstuhl wird zusammengebaut und die Ränder werden geschliffen. Man benutzt Schleifpapier, Leim, Schrauben, Raspeln, Pfeilen, Schraubzwingen und Akkuschrauber mit Senker und Bohrern. Danach fädelt man die Seile durch die Löcher und bindet so eine Sitzfläche. Die Stimmung bei den Schülern war fröhlich und alle haben gebaut. Den Schüler, den ich interviewt habe, sagte folgendes; „Das Projekt habe ich gewählt, weil ich Technik mag ich baue in meinem Projekt einen Klappstuhl. Ich lerne hier mehr über Technik und wie man einen Klappstuhl baut ich erhoffe mir aus meinem Projekt mehr über Technik zu lernen.“ Der Lehrer, den ich interviewt habe, sagte: „Ich habe dieses Projekt ausgewählt, weil ich sehr gerne Technik unterrichte und am meisten mag ich, dass es mal für die Schüler anstrengend ist.“
Wandgestaltung
Im Projekt Wandgestaltung konnten sich die Schüler sehr kreativ austoben, sie strichen eine Wand komplett Grün an, denn wenn die Schüler eine Präsentation halten, haben sie eine sehr große Fläche zum Zeigen ihrer Präsentation, so wie eine Art Green Screen. Die Schüler gestalteten auch einen Schriftzug, der auf die anderen Wände kam. Die Teilnehmer des Projekts Wandgestaltung bekamen auch eine Führung durch das Museum Würth, sie haben Edvard Munchs „Vampir“ und den Bojenmann von Sephau Balkenhal und Picasso angeschaut.